Manuela Kummeter

Mentorin und Beraterin für Produktionsführungskräfte
und Industriemanager:innen
Spezialistin für krasse Ziele und Diversitätsverfechterin

Ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem nicht die Krise, sondern die Begeisterung für Ziele die Menschen quer durch die Hierarchien verbindet: Dieses Ziel verfolge ich seit fast 16 Jahren. Davon 15 in europäischen, globalen und lokalen Führungspositionen und Senior-Management-Rollen bei BASF in Ludwigshafen und AkzoNobel in Amsterdam.

Und nie war dieses Ziel wichtiger als heute, denn die europäische Industrie steht an einem Scheidepunkt: Die Kosten explodieren, die Wertschöpfungsketten werden immer anfälliger und die Mitarbeiter kränker. Noch nie waren die Zahlen bei Burnout, Depressionen und Stress-bedingten körperlichen Problemen so hoch wie heute. Und noch nie war es gleichzeitig so entscheidend, dass Mitarbeiter und Führungskräfte offen und innovativ sind. Der European Green Deal, die Unabhängigkeit von anderen Kontinenten und der Wettbewerb um Fachkräfte sind nur drei der drängenden Herausforderungen, die die Kreativität der Mitarbeiter benötigen. Aber ein Gehirn in Angst kann nicht kreativ sein.

Nur wenn wir es schaffen, dass alle Mitarbeiter gerne und gezielt mitarbeiten, ist es möglich krasse Ziele zu erreichen. Dies erfordert ein Umfeld, in dem die Mitarbeiter ihre Stärken kennen, die Führungskräfte sie dementsprechend einsetzen, und in dem offen und konstruktiv miteinander gearbeitet wird. Über alle Schnittstellen hinweg. So wird die Wertschöpfungskette zu einer echten end-to-end Supply Chain und Ziele sowie Bedürfnisse im Sinne des Hoshin Kanri abgeglichen. So generieren wir zusammen Flow in den Assets und bei den Mitarbeitern. Und schaffen so ganz nebenbei Voraussetzung für einen Standort an dem alle Menschen gerne arbeiten.

Mit meiner Arbeit stärke ich also nicht nur die Produktion und ihre Assets, sondern auch ihre Mitarbeiter. Denn Resilienz in Wertschöpfungsketten kommt vor allem aus stabilen Prozessen, Szenarienplanung und Flexibilität. Für die Mitarbeiter kommt sie vor allem aus Vertrauen in sich und ihren Arbeitgeber. Und aus der Begeisterung für ihre Arbeit. Denn Krise hatten wir genug.

Und aus Begeisterung wird Sicherheit. Ein Ort, an dem alle Menschen sich sicher fühlen, ihre Ideen zu verbalisieren und sich einzubringen. Heute ist die Industrieproduktion oft noch ein Ort, den diverse Menschen schnell wieder verlassen. Dabei braucht es die Kreativität und Offenheit diverser Teams und Führungskräfte dringender denn je. Deshalb biete ich diversen Führungskräften aus der Industrie eine Community, in der sie sich europaweit austauschen können. Einen safe space.

Zusammen setzen wir dann auch um. Denn eine Beratung endet für mich nie nur mit einem Konzept. Im Sinne der ständigen Verbesserung drehen wir das Rad im Idealfall einmal zusammen. Denn dann wissen wir was funktioniert und was nicht. Und passen gegebenenfalls an.

• Lean Management und KATA-Coaching
• Lean Six Sigma Yellow Belt
• PR-Beraterin/PR-Referentin PZOK (DPRG)
• In Ausbildung zum Positive Psychology Master an der DHGS

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